Klassischerweise wird bei Rücken- & Gelenkbeschwerden eine Therapie aus Schmerzmitteln, entzündungshemmenden Medikamenten und Physiotherapie eingesetzt.

Das hilft oft auch hervorragend - aber häufig nur kurzfristig.

Faktisch unterdrücken diese Medikamente den Schmerz und reduzieren die Entzündung. Das kann in einer Akutphase auch durchaus sehr sinnvoll sein.

Die Ursache des Problems wird damit aber selten beseitigt.

Falls nicht gerade kurz vorher ein Trauma (Unfall, Überlastung) eingetreten ist, war das Problem schon vorher im Körper angelegt. 

Orthopädische Beschwerden entstehen häufiger durch einseitige Alltagsbelastung, Schadstoffe Bewegungsmangel, Stress und falsche Ernährung. Ihr Bewegungsapparat und Ihr Immunsystem werden dadurch geschwächt.

Die Folge: Gelenke und Wirbelsäule sind dauerhaft fehlbelastet, es entstehen weitere Entzündungen und Ihr Immunsystem kommt mit der Heilung der Verletzungen nicht mehr hinterher.

Durch fehlende Ursachenbeseitigung und ein überlastetes Immunsystem kann sich die Schmerzsituation chronifizieren. Sie benötigen dauerhaft Therapie und Medikamente.

Die meisten Patienten lesen nicht die Beipackzettel der Medikamente, die sie teilweise wochen-, monate- oder jahrelang einnehmen. 

Der Zustand der Abhängigkeit von Medikamenten wird akzeptiert und Medikamente werden leider zu oft als Lösung des Problems gesehen.

Mittlerweile ist bekannt, dass die meisten Medikamente der NSAR-Gruppe (Diclophenac, Ibuprofen, Paracetamol, ASS, Voltaren) massive gesundheitliche Nebenwirkungen hervorrufen können. Z.B. Geschwüre, Blutungen im Magen-Darm-Trakt, Nierenprobleme, Herzinfarkt, uvm. 

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